Positionen der FDP Schweiz zur Gesundheitspolitik:
- 13.01.01
Gesundheitspolitik
- 30.01.02
Gesundheitspolitik: 10-Punkte-Programm
- 27.02.03
Gesundheitsrat
Ärztliche Netzwerke können am kompetentesten
darüber entscheiden, welche Spitäler das beste
Kosten-Nutzen-Verhältnis anbieten. Das bevorteilt wie
erwünscht effiziente Spitäler, spornt weniger
effiziente an und drängt nicht effiziente Spitäler aus
dem Markt. Bei der Spitzenmedizin werden
sich z.B. die besten Spitäler für Transplantationen
durchsetzen und noch mehr spezialisieren und qualitativ
verbessern können, während kleinere Zentren schliessen
müssen. Das fördert die Qualität und spart erst noch
erhebliche Geldmittel. Die Partner im Gesundheitswesen
könnten eine gemeinsame Institution für die
Qualitätsbeurteilung schaffen.
Zitat aus der vom Gesundheitsrat in
Auftrag gegebenen Studie:
Der Bereich der Spitzenmedizin
dort wo die Grössenvorteile und Qualitätsaspekte
(Lerneffekte) in der Leistungserbringung die
Konzentration auf wenige Standorte nahelegen wurde
bisher nicht koordiniert. Die fünf spitzenmedizinischen
Standorte blieben trotz Überkapazitäten unangetastet.
Gefordert wird jetzt die Planung der Spitzenmedizin auf
Bundesebene. Ein solches Vorgehen empfiehlt sich nicht.
Erstens stellt sich erneut ein Abgrenzungsproblem: was
gehört zur Spitzenmedizin und was nicht? Damit sind
Querelen bereits vorprogrammiert. Zweitens passt eine
nationale Planung der Spitzenmedizin weder zur
Vertragsfreiheit noch zur monistischen
Spitalfinanzierung.
Von einem wettbewerblichen System ist viel eher zu
erwarten, dass in der Spitzenmedizin Skaleneffekte
realisiert werden. Kassen sind ja stets bemüht, durch
den Einkauf kostengünstiger Leistungen, zu denen auch
die Spitzenmedizin gehört, gegenüber ihren Konkurrenten
einen Wettbewerbsvorteil zu ergattern. Überdies sollte
man den Krankenkassen erlauben, diese Leistungen auch im
benachbarten Ausland einzukaufen. Damit würde sich der Wettbewerb
zwischen den spitzenmedizinischen Standorten
intensivieren und Investitionsruinen würden
seltener, da sich der jeweilige Spitalverwalter stärker
als heute darüber Gedanken machen muss, ob sich die
Anschaffung eines Gerätes überhaupt amortisieren
lässt.
- 05.10.05
Inhalte und Positionen. Auszug "Sozial und
Gesundheitspolitik"
- 22.10.05
Regulierter Wettbewerb für eine liberale
Gesundheitspolitik: Das 10-Punkte-Programm der FDP
Schweiz.
Geschäfte im Regierungsrat und Grossen
Rat des Kantons Basel-Stadt:
Arbeit der Schweizerischen
Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren
GDK:
Podiumsveranstaltung der
Gesundheits- und Erziehungsdirektionen der Universitätskantone
BS/BL, BE, GE und VD vom 27.09.05:
key words: Spitzenmedizin,
Interkantonale Vereinbarung über die Koordination und die
Konzentration der Hochspezialisierten Medizin, IVKKM, Basel,
Zürich, Grosser Rat, Landrat, Grossrat, FDP, Rolf Stürm