Rolf Stürm

Grossrat (BS, FDP)
07.01.04-31.01.09
 

Gemeinsame homophobe Wurzeln
der drei abrahamitischen Religionen
(Arbeitstitel)

Aktuell        
  Vorstösse      
  Stellungnahmen/Projekte Wurzeln   In konservativen Kreisen aller drei abrahamitischen Religionen finden sich starke homophobe (= schwulenfeindliche) Tendenzen.
        Liberale Strömungen dieser Religionen interpretieren die Textfundamente und Traditionen neu.
Person       Es soll untersucht werden, ob die Homophobie der jüdischen, christlichen und muslimischen Traditionalisten auf den gleichen Wurzeln beruht oder durch bibel- bzw. koranfremde Einflüsse entstanden ist.
  Privat     Wie kann der Homophobie der Traditionalisten der drei abrahamitischen Religionen begegnet werden?
  Beruf      
  Politik     Vorarbeiten und Links:
Kontakt       - Diskriminierungsverbot in der Basler Verfassung
        - "Schweigen ist zu still" (tachles, 04.05.01)
        - Basler Diversity-Konferenz, 25.05.04
        - Diskussionsbeitrag zur Integration, 23.05.05
        - Online-Report zum Anlass vom 23.05.05
        - Drei Religionen im Rat
        - Referat vom 24.06.07 in Bern: Bibelstellen, PowerPointPresentation
        - Leitung des Workshops III im NETWOK-Symposium "Immigrantenkultur versus Menschenrechte - Homosexuelle im Kulturkampf?" vom 08.09.07 in der ETH Zürich
        - Podium "Das Tabu Homosexualität in der Integrationsarbeit - Respekt fordern oder fördern ?" vom 25.08.08
        - Auszug aus der HomePage der Gesellschaft Schweiz - Islamische Welt
        - Kontakte zu Nehirim geknüpft
        - siehe auch OrthoGays, The Agudah, Yachad Deutschland,
        - "Homophobie in der Einwanderungsgesellschaft" , internat. Fachtagung, Berlin, 25.11.08
        - Talmudstellen
        - "Homoerotik in jüdischen Gedichten von al-Andalus (Spanien 10.-12.Jh). Dichtung oder Wahrheit? / Jiddische Mayse (Geschichte) und jiddisches Theaterstück: Homosexualität zwischen Tabuisierung und Rebellion" im Rahmen eines Lernzyklus von Ofek. Unterlagen zu und Bericht über dieser Veranstaltung.
        - "Zum Schabbat" der IGB mit einem Artikel aus tachles
        - Stellungnahme amerikanischer (modern-)orthodoxer Rabbiner vom Juli 2010
        - Schwultra-orthodox (Deutschlandradio Kultur vom 26.06.12)
        - Stellungnahme des anglikanischen Primas, Sommer 2012
        - Homophobie in Freikirchen
        - Stellungnahme von Rabbiner François Garai, jüdische liberale Gemeinde Genf (siehe auch Doppelseiten 4 und 20 in Hayom)
        - Beitrag "Schwuler Jude sucht schwulen Juden zwecks Gründung einer jüdischen Familie" im Museumsband "Gesucht und gefunden". Radiosendung "Verkuppelt, verlobt, verheiratet" zur Ausstellung.
         - Muslimisch-liberale Artikel:
   - Ein schwieriges Verhältnis: Homosexualität und Islam.
   - The death panalty for homosexual acts is a violation of Shari'a.
         - Havruta - Religious Gays (Israel)




- Im Parteiprogramm der Basler FDP vom 20.08.18 steht: "Wir fordern dazu auf, die Probleme der Integration im gesellschaftlichen Diskurs aktiv anzusprechen. Extremismus, Parallelgesellschaften, Antisemitismus und Homophobie werden nicht durch Wegschauen gelöst. Gegenüber Intoleranz darf es keine falsche Toleranz geben."




- "The Wellbeing of LGBT+ Pupils: A Guide for Orthodox Jewish Schools" by UK-Chief Rabbi Ephraim Mirvis, Sept. 2018.




- Keshet ( = Regenbogen) für jüdische Homosexuelle:
  - Deutschland
  - UK





- Verbot der Diskriminierung auf Grund der sexuellen Orientierung durch und in Religionsgemeinschaften (Art. 261bis StGB)
   - Empfehlung des Runden Tischs der Religionen beider Basel vom 04.02.20
   - Handreichung für (Wander-)prediger (wird Ende 2020 aufgeschaltet)