Wirtschaftsfaktor Homosexualität, Gay Marketing

Vortrag.
Vorstellung der repräsentativen Grundlagenstudie über schwules Konsumverhalten von gofelix und BBDO Consulting aus dem Jahre 2001. Der Studienansatz, die Typologie des schwulen Konsumenten sowie ausgewählte Highlights der Erhebung werden präsentiert. Als Überleitung zur Präsentation von spezifischen Kampagnen werden ausgewählte Daten aus repräsentativen Erhebungen für spezifische Kunden heranführt.
Im folgenden Teil, der den Schwerpunkt der Präsentation darstellt, werden beispielhafte Kampagnen von gofelix-Kunden wie Kraft Foods mit den Aktivitäten für Krönung light, O2, dba oder auch Unilever Cosmetics vorgestellt. Insbesondere will der Betrag von gofelix einen Blick über den deutschsprachigen Tellerrand bieten. Kommen doch die aufsehenerregendsten Kampagnen aus den angelsächsischen Ländern, in denen die Zielgruppe schon seit Jahren viel selbstverständlicher angesprochen wird.
Über reine Marketingbetrachtungen hinaus wird der grundsätzliche Ansatze von Diversity Management am Beispiel ausgewählter Unternehmen vorgestellt.

D. Grosse-Wilde

Der grundsätzliche Ansatz des gofelix Beitrages zur Basler Diversity-Konferenz, ist die Verbindung von der Theorie der Zielgruppenansprache mit Ergebnissen der empirischen gofelix Marktforschung und spezifischen Kampagnenbeispielen.
  • Welche Vorteile und Chancen liegen aus marketingstrategischer Sicht in der spezifischen Ansprache der schwul-lesbischen Zielgruppe? Welches sind die der schwul-lesbischen Zielgruppe gemeinsamen Merkmale und Eigenschaften?
  • Wie sieht die Lebenswelt von schwulen Männern aus? Welche Lebenseinstellung und welche Einstellung zu Konsum haben sie? Wie unterscheiden sie sich auf diesen Feldern vom gleichaltrigen Durchschnitt der Männer in Deutschland?
  • Wie sehen Kampagnen, die das Herz und den Kopf der Zielgruppe erreichen, aus. Wie treten Unternehmen und Marken über ihre Kommunikation hinaus glaubwürdig in Richtung der schwul-lesbischen Zielgruppe auf. Wie lässt sich Gay Marketing in den Ansatz von Diversity einordnen.
 

Diederich Grosse-Wilde
gofelix GmbH