"Näher ran und ungeschminkt"

Ablehnung entsteht durch Vorurteile. Vorurteile entstehen durch Nichtwissen. Nichtwissen entsteht, weil eine religiöse Minderheit ihre heiligsten Momente nicht einer Mehrheit unbeschränkt zugänglich machen kann, sollen die Gebete nicht zur Show verkommen.

Wir haben daher bei unseren Religionsgemeinschaften für die Hohen Feiertage ein bis zwei Plätze reserviert und laden unsere Ratskollegen und Ratskolleginnen ein, zwischen Herbst 2006 und Frühling 2007 an den Hohen Feiertagen des Judentums (Neujahr und Versöhnungstag) in der Synagoge der Israelitischen Gemeinde Basel, am Höchsten Feiertag der Aleviten (Alis Geburtstag am 21.03.07) im grossen Gebetssaal sowie am Hohen Feiertag der Christen (Ostern am 08.04.07) im Kloster Mariastein und in einer evangelischen Gemeinde mit uns ganz in der Mitte der Gemeinschaft anwesend zu sein.

ì Freitag, 22.09.06: Vorabend des Neujahrs (Erew Rosch haSchana) 18.30 – 20.00

ì Samstag, 23.09.06: 1. Neujahrstag (Rosch haSchana A) 07.00 – 12.00

ì Sonntag, 24.09.06: 2. Neujahrstag (Rosch haSchana B) 07.00 – 12.00

ì Sonntag, 01.10.06: Vorabend des Versöhnungstags (Erew Jom Kippur) 18.50 – max. 21.30

ì Montag, 02.10.06: Versöhnungstag (Jom Kippur) 08.00 – 15.00 und 16.30 bis 20.15

Organisatorisches:

Senden Sie ein mail an Rolf Stürm (rolf@safpro.ch oder Eulerstr. 33, 4051 Basel) mit den Angaben, an welchen der obigen Daten und in welchen Zeitfenstern Sie einen Gottesdienst in der Synagoge besuchen möchten. Rolf Stürm nimmt dann mit Ihnen Rücksprache und vereinbart mit Ihnen die genaue Zeit, da er Sie beim Tor zum Synagogenhof abholen wird.

Im März werden Sie von Hasan Kanber die Angaben zum Fest der Aleviten sowie von Stephan Gassmann zur Osterfeier im Kloster und in einer evangelischen Gemeinde erhalten.

Mit freundliche Grüsse

Hasan Kanber Rolf Stürm Stephan Gassmann