Ziel und Rahmen
Brief Nr. 1 an die Mitglieder des Grossen Rates
Brief Nr. 2 an die Mitglieder des Grossen Rates
Programm vom 28. August 2005
Brief Nr. 3 an die Mitglieder des Grossen Rates
Presseecho (2 MB pdf-File)
Brief Nr. 4 an die Mitglieder des Grossen Rates
Fotos vom Besuch bei den Aleviten
Brief Nr. 5 an die Mitglieder des Grossen Rates
Brief Nr. 6 an die Mitglieder des Grossen Rates
Brief Nr. 7 an die Mitglieder des Grossen Rates
Brief Nr. 8 an die Mitglieder des Grossen Rates
Am 11. Mai 2005 haben die drei Grossräte Stephan Gassmann (CVP), Hasan Kanber (SP) und Rolf Stürm (FDP) die Aktion drei Religionen im Rat (3RiR) gestartet. Der Zweckartikel ist einfach gehalten:
Gassmann, Kanber und Stürm haben Vorstandserfahrung in ihren Religionsgemeinschaften. Die drei Grossräte halten fest, dass der Kanton Basel-Stadt etablierte Beziehungen zu den Religionsgemeinschaften unterhält und dass auch die Repräsentanten der Religionsgemeinschaften untereinander vernetzt sind. Zudem gibt es Vereine, die den Di- und Trialog zwischen den Religionen pflegen und fördern. Hier will 3RiR keineswegs als Konkurrent auftreten. Dennoch, so stellen die 3RiR-start-up-members fest, haben Grossratsmitglieder oft Hemmschwellen, wenn sie rasch eine Antwort auf eine Frage, die Religionsgemeinschaften betreffen und die sie nicht 100%ig korrekt formulieren können, suchen. Zudem haben die meisten Grossratsmitglieder noch nie ein Fest mit einer ihnen fremden Religionsgemeinschaft erlebt, haben wenig Tuchfühlung zu Andersgläubigen.
Hier will 3RiR einsetzen und lädt daher die Ratskollegen und Ratskolleginnen im Jahre 2005/06 ein, an einem jüdischen, muslimischen und christlichen Gesellschaftsanlass teilzunehmen:
Für das Jahre 2006/2007 gilt das Motto "näher ran und ungeschminkt". Die Grossratsmitglieder können in Kleinstgruppen an den Hohen Feiertagen
teilnehmen.
3RiR sieht sein Wirkungsfeld auch im Vorfeld zur Beratung des Integrationsgesetzes. 3RiR wird keine eigenen Anträge einreichen, hilft aber allen Grossratsmitgliedern informell auch bei politisch nicht ganz korrekten Fragen oder leitet solche an kompetente Stellen weiter.
Kanber, Stürm, Gassmann